Sich entwickelnde Kultur, gesunde Gemeinschaft

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Aisha wacht mit einem Lächeln auf, die Vögel vor ihrem Fenster singen bereits. Sie ist immer noch aufgeregt wegen ihres neuen Zuhauses und kann es kaum erwarten, dass der Tag beginnt. Ihre Kinder sind schon draußen, sie kann sie auf dem Spielplatz im Hof lachen hören, wie sie mit ihren Freunden spielen.

Aisha weiß, dass sie sicher sind, ihre Nachbarn von unten haben immer ein Auge auf sie und Ali, der Askari am Tor, lässt sie nicht alleine auf die Straße. Bald wird Khadija sie sowieso zu ihrer neuen Schule die Straße runter bringen.

Heute hat sie beschlossen, nicht zu Hause zu frühstücken. Unten hat Mama Fatma gerade diese köstliche neue Bäckerei eröffnet, die Mandazi sind die besten, die sie je gegessen hat. Ihr Mann hat den Laden direkt neben ihr gemietet; er ist ein Experte für die Reparatur aller Arten von Smartphones. Wahrscheinlich ist er bereits beschäftigt oder vielleicht ist er noch im Gesundheitszentrum, wo er für einen kurzen Check hingegangen ist.

Als Aisha durch den üppigen Garten zum Basar geht, fragt sie sich, wie das Leben war, bevor sie hierhergezogen ist. Es scheint so lange her zu sein und sie möchte nicht mehr dorthin zurückkehren. Hier ist alles so sauber und ordentlich, aber dennoch so geschäftig, wie sie es mag. Sie wollte schon immer in einer modernen Umgebung wie dieser leben, aber ihre Traditionen sind ihr wichtig. Ja, sie ist glücklich, denkt sie. Endlich hat ihr Mann sie an einen Ort gebracht, an dem sie alt werden möchte.