Die Regierung von Sansibar hat sich zum Ziel gesetzt, eine Heimat für afrikanische Technologien zu werden und wird am 30. August 2022 in Fumba Town, Sansibar, ihr eigenes „Silicon Valley“ eröffnen.

Silicon Zanzibar ist eine neue Initiative, um Technologieunternehmen aus ganz Afrika auf die Insel zu locken und dort anzusiedeln. Die Initiative wird vom Staatsministerium des Präsidentenbüros für Arbeit, Wirtschaft und Investitionen in Sansibar in Partnerschaft mit Wasoko – Afrikas am schnellsten wachsendem E-Commerce-Unternehmen – geleitet und soll die Erteilung von Arbeitsvisa vereinfachen und qualifizierten Technologiearbeitern/-unternehmen aus ganz Afrika und darüber hinaus Anreize wie eine zehnjährige Befreiung von der Körperschaftssteuer im Rahmen des bestehenden Freihandelszonenprogramms von Sansibar bieten, damit sie nach Sansibar umsiedeln. Herr Daniel Yu, Gründer und CEO von Wasoko, ist der Überzeugung, dass Technologie für Afrika in Afrika entwickelt werden sollte.

Neben der Stärkung der betrieblichen Effizienz von Wasoko wird sich der neue Hub auf die Entwicklung von Tools zur Personalisierung des Kundenerlebnisses, zur Verbesserung der Liefermetriken, zur Erweiterung der Optionen für Finanzdienstleistungen sowie zur Erfassung wichtiger Daten und Erkenntnisse aus der gesamten Wertschöpfungskette spezialisieren. In den nächsten 10 Jahren werden voraussichtlich Investitionen im Wert von über $15mio. gesichert, die Hunderten von Sansibaris eine Fülle von Beschäftigungs- und Karrieremöglichkeiten bieten.

Die physische Basis von Silicon Zanzibar wird in Fumba Town liegen, dem Vorzeigeprojekt des deutschen Ingenieurbüros CPS, das Tausende moderner Wohn- und Geschäftseinheiten entlang eines 1,5 km langen Küstenstreifens an der Südwestküste Sansibars errichtet, nur 9 km vom internationalen Flughafen Abeid Amani Karume entfernt. Sebastian Dietzold, CEO von CPS, fügte hinzu: „CPS unterstützt die Entwicklung lebendiger Gemeinden wie Wasoko, die einen Mehrwert für Investoren schaffen, mit dem Hauptziel, die Menschen und Unternehmen Sansibars zu stärken.“